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  • AutorenbildPETTER INGENIEURE Team

SPÜHLBOHRUNG UNTERQUERT SCHWARZACH

In Pattenhofen wurde eine neue Trinkwasserleitung mittels Spülbohrverfahren gebohrt.

Die Spülbohrung ist eine grabenlose, gesteuerte Bohrung, bei der, durch einen eingebauten Sender die genaue Lage des Bohrkopfes ermittelt wird und dieser vom Maschinenführer entsprechend ausgesteuert werden kann.


Zuerst werden die passenden Bohrgeräte anhand der Bodenbeschaffenheit ausgewählt und die Start- und Zielgrube (Bild 2+3) der Bohrung vorbereitet. Danach ist die sogenannte Pilotbohrung erforderlich, bei der sich der Bohrkopf, in unserem Fall unter der Schwarzach, von Startgrube zu Zielgrube spült. Am Ziel angekommen, wird der Bohrkopf durch einen rotierenden Aufweitkopf ausgetauscht (Bild 4).

Dieser wird solange entgegen der Bohrrichtung durch den Bohrkanal gezogen, bis der gewünschte Durchmesser erreicht ist.


Das dabei abgebaute Material fließt mit der Spülflüssigkeit in die Zielgrube. Ist der gewünschte Durchmesser erreicht, wird das zu verlegende Rohr (z.B. DN 100; Bild 5) befestigt und eingezogen.


Einige Vorteile einer Spülbohrung:

  • kurze Bauzeiten hohe = hohe Wirtschaftlichkeit

  • nur geringe Erdbewegungen = umweltschonendes Verfahren

  • keine Setzungen = keine Folgeschäden

  • Zeitersparnis durch hohe Tagesbohrleistung























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