UNSERE MITGLIEDSCHAFTEN
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Aufsichtsbehörde ist das Bayerische Staatsministerium des Innern. Sitz und Gerichtsstand der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau ist München.
Zu den wesentlichen Aufgaben der Kammer gehören die Beratung der Mitglieder, der Schutz ihrer beruflichen Belange, die Überwachung der Erfüllung beruflicher Pflichten, die Förderung der Baukultur, Wissenschaft und Technik sowie die Stärkung der Eigenverantwortung, Unabhängigkeit und Fachkompetenz (Art. 13 Abs. 1 BauKaG).
Die Innovationskraft der Ingenieure sichert die Überlebensfähigkeit unserer hoch entwickelten Volkswirtschaft und einen angemessenen Lebensstandard. Die Wertschätzung der Ingenieure und ihrer Leistungen ist daher ein Gebot der Selbsterhaltung und erfolgreichen Weiterentwicklung der Gesellschaft.
Ingenieurinnen und Ingenieure im Bauwesen müssen sich entsprechend ihrer Bedeutung und Verantwortung in der Öffentlichkeit positionieren. Dabei verpflichten sich die Bayerische Ingenieurekammer-Bau und ihre Mitglieder dem Ingenieurkodex.
Der Verband Beratender Ingenieure VBI ist die führende Berufsorganisation unabhängig beratender und planender Ingenieure in Deutschland. Im Gespräch mit Politik und Verwaltung setzt sich der VBI konsequent für Rahmenbedingungen ein, die einen fairen Leistungswettbewerb und die freie Berufsausübung ermöglichen. Beratende Ingenieure stehen für die Lösung komplexer Aufgaben im technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Bereich. Der VBI stellt deshalb hohe Anforderungen an die fachliche Qualifikation, den unabhängigen Beraterstatus und die Integrität seiner Mitglieder.
Neben regionalen und fachlichen Aktivitäten in seinen Landesverbänden und Fachgremien entfaltet der VBI auf Ebene des Bundesverbandes Aktivitäten im politischen Lobbying und bietet Veranstaltungen zur Information und Weiterbildung seiner Mitglieder.
Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. – technisch-wissenschaftlicher Verein ist der Branchenverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft mit Sitz in Bonn.
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall ist der technisch-wissenschaftliche Fachverband. Er vereint die Fach- und Führungskräfte der Wasser- und Abfallwirtschaft aus Kommunen, Hochschulen, Ingenieurbüros, Behörden und Unternehmen unter seinem Dach.
Die DWA formuliert technische Standards, bringt sich in die Normungsarbeit ein, unterstützt die Forschung, fördert die Aus- und Weiterbildung und berät Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Die DWA wurde 1948 gegründet.
Zur Definition und Sicherstellung einer qualifizierten Entwässerung wurde die Einführung eines RAL Gütezeichens durchgeführt. Die wettbewerbsneutrale Organisation gewährleistet die Einhaltung von zeitgemäßen Standards. Die Mitglieder in der Gütegemeinschaft setzen sich zusammen aus Firmen, öffentlichen Auftraggebern, Institutionen und Personen, die die Güteüberwachung beim Bau, bei der Sanierung, der Inspektion und der Reinigung von Abwasserleitungen und -kanälen fördern.
Für die Nutzer und Dienstleister von Geoinformationsystemen ist ein qualifizierter Informationsaustausch von höchster Wichtigkeit. Deswegen ist es gerade im Hinblick auf die öffentlichen Betreiber oft schwierig, das Leistungsangebot des Marktes überblicken und beurteilen zu können. Ebenso müssen die eigenen Dienstleistungsangebote und Produkte bedarfsgerecht fortzuentwickelt werden.
Im Jahr 2004 wurde an der FH Würzburg-Schweinfurt der Arbeitskreis Kommunale Geoinformationssysteme (AKOGIS) gegründet.
Mitglieder sind Vertreter aus mehreren Kommunen, der Bayerischen Vermessungsverwaltung, aus Ingenieurbüros, von Systemhäusern und sowie aus dem Hochschulbereich.
Ziel des Arbeitskreises sind praxiskonforme Lösungen, standardisierte Verfahren und Leistungskataloge sowie einheitliche Entscheidungskriterien auszuarbeiten und zu empfehlen. Die so gewonnenen Empfehlungen sollen den GIS-Verantwortlichen in den Kommunen eine praxisbezogene Entscheidungshilfe sein und die Verständigung zwischen den Beteiligten vereinfachen und erleichtern damit letztendlich eine qualitativ hochwertige kommunale Geodateninfrastruktur wächst und dauerhaft erhalten bleibt.